Fühlen sich die Gesichtshälften nicht gleich an oder beißen Sie sich öfter in die Zunge/Wange?
Bemerken Sie, dass die Stimme schnell wegbricht, heiser oder leiser geworden ist?
Müssen Sie sich im Gespräch öfter wiederholen, weil Sie nicht verstanden werden?
Ist Ihnen aufgefallen, dass Sie beim Sprechen kurzatmig werden oder dass Sie nun schneller sprechen?
Bemerken Sie nach bspw. einem Schlaganfall, dass Ihnen die Worte nicht so schnell einfallen wie früher?
Registrieren Sie Schluckprobleme oder dass Sie häufiger husten oder räuspern müssen?
Ist Ihnen aufgefallen, dass Sie sich im Gespräch zurückziehen oder immer mehr die passive Rolle einnehmen?
Umfassende Diagnostik zur Erkennung neurologischer Zusammenhänge
Gemeinsame Ziele festlegen und erreichen
Wertschätzende Gespräche zur Erfassung der individuellen Situation
Abwechslung von aktiven und passiven Übungen
Umfassende Diagnostik zur Erkennung neurologischer Zusammenhänge
Gemeinsame Ziele festlegen und erreichen
Wertschätzende Gespräche zur Erfassung der individuellen Situation
Abwechslung von aktiven und passiven Übungen
Ist aufgrund eines plötzlichen Vorfalls bspw. das Sprechen oder auch Schlucken erschwert, so ist der Bedarf an Logopädie unabdingbar, um wieder zurück ins Leben zu finden und Lebensqualität zurückzugewinnen. Ebenso kann die Stimme an Qualität und Lautstärke verlieren und Betroffene haben eventuell das Gefühl, dass sie im Gespräch nicht mehr gehört werden. Ein sozialer Rückzug kann auch aufgrund eines zu schnellen Sprechtempos entstehen, weil Personen frustriert sind, sich ständig wiederholen zu müssen. Gespräche können auch gemieden werden, weil betroffene Menschen Schwierigkeiten haben, das richtige Wort zu finden, somit mehr Zeit benötigen und unflüssig sprechen.
Im Gegensatz zu plötzlichen Geschehnissen können auch Krankheiten aufkommen, bei denen nicht Heilung im Vordergrund steht, sondern der Erhalt von Strukturen. Das Hauptaugenmerk wird auf den Erhalt der Schluckabsicherung sowie den Erhalt der Kommunikation gelegt.
Mithilfe von Logopädie kann ein Sprachabbau bspw. bei Demenz nicht gestoppt werden, allerdings kann ein sprachlich-kognitives Training positiv dazu beitragen, Fähigkeiten für Kommunikation, Gesprächsfreude und aktive Teilhabe am Gespräch bestmöglich zu erhalten. Der Fokus der Logopädie liegt in der Vermeidung von Isolation, Gedankenarmut und Nichtgebrauch der Sprache.